Nichts geht mehr: Corona hat alles verändert und das trifft auch den ADAC Westfalen ganz schön hart. Denn vieles was der Regionalclub für Mitglieder, Kunden und seine Ortsclubs sonst anbietet, geht in diesem Jahr einfach nicht. Wie die Menschen im ADAC Westfalen damit umgehen und warum sie trotzdem sagen: "Wir machen weiter!", das zeigen wir Euch in drei aufeinanderfolgenden Videos. Heute sind wir beim AMSC Lüdinghausen mit seinem legendären Grasbahnrennen... oder dem was 2020 davon übrig ist... Hier gehts zum Video>
Auch das größte Sportevent im Altkreis, zu dem Jahr für Jahr viele tausend Menschen pilgern, findet 2020 nicht statt. Die Absage sei alternativlos, erklären die Verantwortlichen – mit durchaus gravierenden Folgen für den ausrichtenden AMSC Lüdinghausen.
Das Dröhnen der Maschinen, das Gejohle der vielen tausend Fans: Wann immer der AMSC Lüdinghausen zum international besetzten Grasbahnrennen – traditionell am Vatertag – einlädt, steigt auch der Lärmpegel ganz erheblich.
Das Jahresprogramm des AMSC soll attraktiver gestaltet werden. Das gaben die Mitglieder dem Vorstand bei der Jahresversammlung mit auf den Weg.
„Beim Auf- und Abbau zum Grasbahn- und Rasenmäherrennen hat sich gezeigt, wie gut unser Verein zusammenhält“, betonte Karsten Jakobs , Vorsitzender des Auto- und Motorsportclubs AMSC , bei der Mitgliederversammlung im Clublokal „Zur Mühle“ am Freitagabend. Zum Ende der gut besuchten Versammlung wurden aber auch Stimmen laut, die für mehr Abwechslung im Jahresprogramm votierten, was sich der Vorstand zu Herzen nahm. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden wurden zunächst Norbert Heitkamp und Christian Hülshorst für 25-jährige Mitgliedschaft mit der Silbernen, Martin Keller für 40 und Georg Glatzel für 65 Jahre im AMSC mit der Goldenen Ehrennadel des AMSC ausgezeichnet.