Auch das größte Sportevent im Altkreis, zu dem Jahr für Jahr viele tausend Menschen pilgern, findet 2020 nicht statt. Die Absage sei alternativlos, erklären die Verantwortlichen – mit durchaus gravierenden Folgen für den ausrichtenden AMSC Lüdinghausen.
Das Dröhnen der Maschinen, das Gejohle der vielen tausend Fans: Wann immer der AMSC Lüdinghausen zum international besetzten Grasbahnrennen – traditionell am Vatertag – einlädt, steigt auch der Lärmpegel ganz erheblich.
Das Jahresprogramm des AMSC soll attraktiver gestaltet werden. Das gaben die Mitglieder dem Vorstand bei der Jahresversammlung mit auf den Weg.
„Beim Auf- und Abbau zum Grasbahn- und Rasenmäherrennen hat sich gezeigt, wie gut unser Verein zusammenhält“, betonte Karsten Jakobs , Vorsitzender des Auto- und Motorsportclubs AMSC , bei der Mitgliederversammlung im Clublokal „Zur Mühle“ am Freitagabend. Zum Ende der gut besuchten Versammlung wurden aber auch Stimmen laut, die für mehr Abwechslung im Jahresprogramm votierten, was sich der Vorstand zu Herzen nahm. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden wurden zunächst Norbert Heitkamp und Christian Hülshorst für 25-jährige Mitgliedschaft mit der Silbernen, Martin Keller für 40 und Georg Glatzel für 65 Jahre im AMSC mit der Goldenen Ehrennadel des AMSC ausgezeichnet.
Das ganze Jahr über sind sie auf vielen Bahnen unterwegs und vertreten dort die Farben des Auto- und Motorsportclubs Lüdinghausen. Beim Winterfest wurden die aktiven Fahrer jetzt ebenso geehrt wie die Clubmeister.
„Beim Blick in den vollen Saal freue ich mich schon auf 2020. Gemeinsam haben wir in diesem Jahr alle großen Veranstaltungen gut über die Bühne gebracht“, sagte Karsten Jakobs, Vorsitzender des Auto- und Motorsportclubs ( AMSC ), während des Winterfestes im „Stattstrand“ am Samstag.